Wie viel lernen Schüler im Englischunterricht wirklich?

Die englische Sprache wird als eine Sprache betrachtet, die in der ganzen Welt verstanden und in vielen Ländern auch gesprochen wird. Wahrscheinlich ist sie auch deshalb in einigen Ländern, wie etwa in Deutschland in der Schule ein Pflichtfach und wird als erste Fremdsprache erlernt.

Dennoch darf mit Recht die Frage aufgeworfen werden, ob Schüler im Englischunterricht wirklich fürs Leben lernen. Das Erlernen der englischen Sprache im Schulunterricht wird nach wie vor als wichtig angesehen. Gerade in Zeiten fortschreitender Globalisierung stellen gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift für die berufliche Karriere ein Fundament und eine Basis dar.

Die Frage, ob das Erlernte im Englischunterricht wirklich für eine erfolgreiche berufliche Zukunft ausreicht, darf jedoch nicht pauschal beantwortet werden. Wie bei allen anderen Fächern auch, so gilt es hier, einen individuellen Maßstab anzusetzen. Es muss betrachtet werden, wie leicht einem Schüler das Lernen generell fällt. Auch können in der Schule erlernte Inhalte nur erfolgreich weiter angewendet werden, wenn sie auch neben dem Unterricht Anwendung finden.

Gerade bei der englischen Sprache sollte man meinen, dass das kein Problem sei, da Englisch sich mittlerweile in die Gesellschaft und ins alltägliche Leben vieler Menschen integriert hat.

Individuelle Förderung ist wichtig

Festzuhalten bleibt, dass der Englischunterricht in der Schule fundierte Grundkenntnisse mit auf den Weg gibt, die ausreichen, um sich in anderen Ländern zu verständigen. Soll Englisch jedoch im Berufsleben in spezialisierten Bereichen eingesetzt werden, dann bedarf es zumeist noch einer Ausschulung, wie etwa im Bereich Business-Englisch. Es kommt daher immer auf eine individuelle Förderung des Schülers an. Auch obliegt es dem Lehrer, seinen Schülern begreiflich zu machen, warum Englisch wichtig ist und warum es sich lohnt, etwas in das Erlernen der Sprache zu investieren.

Englischunterricht Grafik

Der Schüler sollte sich weiterhin motiviert fühlen, was kein Problem darstellt, wenn er erst einmal erkannt hat, wie weit ihn Englischkenntnisse in beruflicher Hinsicht nach vorn bringen können.